FSME: Starker Saisonstart
Dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurden in diesem Jahr bereits 37 Fälle der von Zecken übertragbaren Hirnhautentzündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis, FSME) gemeldet. Damit ist dieser Saisonstart der stärkste seit Einführung der Meldepflicht 2001. FSME ist eine ernstzunehmende Erkrankung, mit Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark. Das Risiko, sich mit FSME anzustecken, ist von April bis Oktober am größten, wirksamen Schutz bietet jedoch die FSME-Schutzimpfung. Sie ist in der Regel sehr gut verträglich und wird im Freistaat von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Da nahezu der gesamte Freistaat vom Robert Koch-Institut als FSME-Risikogebiet eingestuft ist, wird die FSME-Impfung in Bayern ohne geografische Einschränkung empfohlen.
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