Förderprogramme des StMGP beim LGL
Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern
Die Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern. des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege ist ein wichtiges Element des Bayerischen Präventionsprogramms. Im Rahmen dieser Initiative werden Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und insbesondere der Primärprävention gefördert. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf den Themen Ernährung und Bewegung, Alkohol, Rauchen, betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheit im Alter und psychische Gesundheit.
Förderprogramm zum Erhalt und zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum
Förderung innovativer medizinischer Versorgungskonzepte
Ziel des Förderprogramms ist es innovative Versorgungsmodelle zu erproben und zu evaluieren. Es werden innovative Ansätze gefördert, die den Strukturwandel in Gesundheitssystem modellhaft bewältigen und dazu beitragen auch in Zukunft eine flächendeckende und möglichst wohnortnahe medizinische Versorgung auf qualitativ hohem Niveau zu gewährleisten.
Landarztprämie
Ziel des Förderprogramms ist es, die Entscheidung für eine Niederlassung im ländlichen Raum zu unterstützen und Praxisgründungen und -übernahmen zu erleichtern, um auch in Zukunft eine flächendeckende und möglichst wohnortnahe medizinische Versorgung auf qualitativ hohem Niveau gewährleisten zu können.
Stipendium für Medizinstudierende
Ziel des Förderprogramms ist es, Medizinstudierende frühzeitig für eine spätere Tätigkeit im ländlichen Raum zu motivieren, um auch in Zukunft eine flächendeckende und möglichst wohnortnahe medizinische Versorgung auf hohem qualitativem Niveau gewährleisten zu können.
Förderung zur Steigerung der medizinischen Qualität in Bayerischen Kurorten und Heilbädern
Ziel des Förderprogramms ist es, die 47 hochprädikatisierten Kurorte und Heilbäder sowie die zehn Gemeinden mit Sitz eines anerkannten Heilquellen- und Moorkurbetriebs in Bayern zu unterstützen und das Angebot auf medizinische Zukunftsthemen (wie Burnout, Osteoporose, Allergien, Metabolisches Syndrom und andere) auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung auszurichten und diese neuen Konzepte auf ihre Wirksamkeit zu evaluieren.
Gesundheitsregionenplus
Mit dem Konzept Gesundheitsregionenplus will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ab 2015 die medizinische Versorgung und Prävention im Freistaat weiter verbessern. Die regionalen Netzwerke zielen darauf, auf kommunaler Ebene zur Gesundheit der Bevölkerung beizutragen. Der Freistaat unterstützt die Gesundheitsregionenplus durch Beratung und Fördermittel.