Afrikanische Schweinepest rückt näher
ASP
Anfang Dezember 2019 meldete Polen weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen im Westen des Landes. Damit ist die Tierseuche nur noch etwa 40 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Mitte November 2019 brach die ASP erstmals auch in Westpolen aus. Seit 2014 tritt die ASP in verschiedenen EU-Ländern auf. Die Seuche hat sich seither von Osten aus im Baltikum, in Polen, Rumänien und Ungarn verbreitet. In Tschechien wurde die ASP erfolgreich bekämpft. Die ASP ist eine Viruserkrankung von Haus- und Wildschweinen mit schwerem, meist tödlichem Verlauf. Die Krankheit wird direkt über Tierkontakte oder indirekt über Fleisch und Wurst von infizierten Tieren übertragen. Eine Ansteckungsgefahr für den Menschen besteht nicht.
Weitere Informationen:
- Informationen zur Afrikanischen Schweinepest
- FAQS zum Thema Afrikanische Schweinepest
- weitere Informationen und Risikobewertung des FLI zur Afrikanischen Schweinepest
- Flyer des BMEL zur ASP
- Wildschweinmonitoring: Untersuchungsantrag (PDF, 144 KB)
- Hinweise zur Blutprobenentnahme bei Schwarzwild – erlegt (PDF, 197 KB)
- Hinweise zur Probenentnahme bei Schwarzwild – verendet (PDF, 35 KB)
- StMUV: Rahmenplan Afrikanische Schweinepest