Untersuchung von Status-Blutproben auf ASP (Afrikanische Schweinepest) am LGL: ASP-Früherkennungsprogramm

Untersuchung von Status-Blutproben

Die Untersuchung von Blutproben im Rahmen des „ASP-Früherkennungsprogrammes“ (Status-Untersuchung ASP; „Status-Blutproben“) kann grundsätzlich in allen für diese Untersuchung akkreditierten Laboren durchgeführt werden. Für die virologische Untersuchung der ersten beiden pro Woche verendeten Schweine, die älter als 60 Tage sind, wird Herzblut der toten Tiere verwendet (Probenahme durch Tierarzt). Idealerweise sollten einige Milliliter Blut gewonnen werden:

Für die Untersuchung von Proben am LGL ist ein HIT-Untersuchungsantrag mit allen erforderlichen Angaben in der HI-Tier (www.hi-tier.de) zu erstellen und an die Untersuchungseinrichtung zu versenden. Für die Untersuchung werden EDTA-Blutproben (bei verendeten Tieren: Herzblut) benötigt.

Weitere Informationen zur Probeneinsendung an das LGL und zum HIT-Untersuchungsantrag:

Die Probenverpackung muss den ADR-Vorschriften entsprechen, auf jeden Fall aber flüssigkeitsdicht sein und äußerlich gut desinfiziert werden (mit kommerziell erhältlichen Desinfektionsmitteln mit Wirksamkeit gegen behüllte Viren). Bei Einsendung an das LGL sind folgende Hinweise zu beachten:

Weitere Informationen zur Status-Untersuchung ASP

Achtung

Untersuchungen zur Abklärung eines ASP-Verdachts bei klinisch auffälligen oder sonstigen verdächtigen Schweinen bzw. allgemein bei Vorliegen eines nicht-negativen Ergebnisses der klinischen Untersuchung in einem Bestand sind zwingend am LGL als staatliches Untersuchungslabor in Absprache mit dem zuständigen Veterinäramt zu veranlassen!