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Untersuchung von Status-Blutproben auf ASP (Afrikanische Schweinepest) am : ASP-Früherkennungsprogramm
Untersuchung von Status-Blutproben
Die Untersuchung von Blutproben im Rahmen des „ASP-Früherkennungsprogrammes“ (Status-Untersuchung ASP; „Status-Blutproben“) kann grundsätzlich in allen für diese Untersuchung akkreditierten Laboren durchgeführt werden. Für die virologische Untersuchung der ersten beiden pro Woche verendeten Schweine, die älter als 60 Tage sind, wird Herzblut der toten Tiere verwendet (Probenahme durch Tierärztin/Tierarzt). Idealerweise sollten einige Milliliter Blut gewonnen werden:
- Hinweise zur Entnahme von Status-Blutproben (PDF, 442 KB)
Für die Untersuchung von Proben am LGL ist ein HIT-Untersuchungsantrag mit allen erforderlichen Angaben in der HI-Tier (www.hi-tier.de) zu erstellen und an die Untersuchungseinrichtung zu versenden. Für die Untersuchung werden EDTA-Blutproben (bei verendeten Tieren: Herzblut) benötigt. Serum ist für die Untersuchung nicht geeignet.
Weitere Informationen zur Probeneinsendung an das LGL und zum HIT-Untersuchungsantrag:
- Infotafel zur ASP-Statuserhebung für Betriebe
- Anleitung HIT-Antrag für Tierhalter
- Anleitung HIT-Antrag für Tierärzte und Veterinäramt
Die Probenverpackung muss den ADR-Vorschriften entsprechen, auf jeden Fall aber flüssigkeitsdicht sein und äußerlich gut desinfiziert werden (mit kommerziell erhältlichen Desinfektionsmitteln mit Wirksamkeit gegen behüllte Viren). Bei Einsendung an das LGL sind folgende Hinweise zu beachten:
Weitere Informationen zur Status-Untersuchung ASP
- Informationsblatt des StMUV zur Status-Untersuchung ASP für Tierhalter und Tierärzte
- FAQs Status-Untersuchung ASP
Achtung!
Untersuchungen zur Abklärung eines ASP-Verdachts bei klinisch auffälligen oder sonstigen verdächtigen Schweinen bzw. allgemein bei Vorliegen eines nicht-negativen Ergebnisses der klinischen Untersuchung in einem Bestand sind zwingend am LGL als staatlichem Untersuchungslabor in Absprache mit dem zuständigen Veterinäramt zu veranlassen!