Oktoberfest 2004 - Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung

Lebkuchenherz171. Oktoberfest vom 18. 09. bis 03. 10. 2004

Die Stadt München richtet bei jedem Oktoberfest eine so genannte Wies`ninspektion ein. Während des gesamten Oktoberfestes sind acht Lebensmittelüberwachungsbeamte eingesetzt. Die Aufgabe dieser Beamten unterscheidet sich nicht von ihrer sonstigen Tätigkeit in ihren Stadtbezirken, das heißt die Überwachung der Betriebe und die Entnahme von Proben.

Beim 171. Oktoberfest wurden von den Lebensmittelüberwachungsbeamten 110 Proben aller Art gezogen. Die Spannbreite reicht von Bier, Brez`n und typischen bayerischen Brotzeiten und Speisen, über Speiseeis, Knabberzeug, Süßigkeiten und Süßspeisen bis hin zu Bedarfsgegenständen (Scherzartikel und Kinderspielsachen). Die Proben wurden in den drei Standorten Erlangen, Oberschleißheim und Würzburg untersucht und begutachtet.

Erfreulich ist die Tatsache, dass die Beanstandungsquote niedrig und keines der Lebensmittel als gesundheitsgefährdend einzustufen sind.

Lediglich eine Surhaxe (Eisbein) war verdorben, jedoch nicht gesundheitsschädlich. Eine rohe Spanferkelleber war als Ekel erregend zu bewerten, da sich auf ihr Schweineborsten befanden. Die anderen Beanstandungsgründe bewegten sich im Rahmen einer Wertminderung oder einer nicht zutreffenden Kennzeichnung.

Untersuchungsergebnisse bei den Lebensmittelproben von der Wiesn 2004 (PDF, 14 KB)

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