Pressemitteilung

22.01.2009
Nr. 5/09

Erlanger Runde: Sind Erbmerkmale relevant für die Wirkung von Arzneimitteln?

Ein Arzneimittel kann auf verschiedene Personen ganz unterschiedliche Wirkungen haben. Während bei einem Patienten ein schneller Therapieerfolg erreicht wird, bleibt dasselbe Medikament bei einer anderen Person nahezu wirkungslos. Ein Grund dafür sind erbliche Faktoren, wie die moderne Forschung der Pharmakogenetik herausgefunden hat.

Referent Prof. Dr. med. Matthias Schwab, Lehrstuhlinhaber des Instituts für Klinische Pharmakologie der Universität Tübingen und Leiter des Dr. Margarete Fischer-Bosch-Instituts für Klinische Pharmakologie, erläutert den Einfluss genetischer Faktoren auf die Wirkung von Arzneimitteln und diskutiert den Nutzen und das Potenzial für eine individualisierte Arzneimitteltherapie.

Der öffentliche Vortrag findet statt am

Dienstag, 27. Januar 2009 um 15.00 Uhr
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
Hörsaal, 1. Stock
Eggenreuther Weg 43, 91058 Erlangen.



Hinweis für Redaktionen:
Die „Erlanger Runde“ ist eine öffentliche Veranstaltung mit Vortrag und Diskussion. Bereits um 14.30 Uhr steht der Referent Ihnen für Fragen zum Vortrag zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hierfür vorab in der Pressestelle des LGL in Erlangen an.

Lea Estel, stv. Pressesprecherin