Pressemitteilung

05.11.2008
Nr. 40/08

LGL: Lebensmittel auf der Wiesn 2008 waren sicher

Lebensmittelüberwachung:
119 durch das LGL untersuchte Lebensmittel- und Spielzeugproben ganz überwiegend ohne Auffälligkeiten

Die auf der diesjährigen Wiesn angebotenen Getränke und Speisen waren sicher. Dieses Fazit zog der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Andreas Zapf heute in Erlangen über das 175. Oktoberfest. Zapf: „114 der 119 am Oktoberfest 2008 entnommenen und abschließend untersuchten Lebensmittel- und Spielzeugproben waren in keinster Weise zu bemängeln. Lediglich fünf Proben wurden beanstandet, beispielsweise wegen irreführender Angaben oder weil Spielzeugartikel für Kleinkinder wegen verschluckbarer Teile als nicht sicher genug beurteilt wurden. Eine Probe Knüpfbänder hätte wegen unerlaubter Weichmacher nicht verkauft werden dürfen.“ Die übrigen 114 sowohl chemisch als auch mikrobiologisch untersuchten Proben wiesen keine Auffälligkeiten auf. Die Spannbreite der untersuchten Proben reichte von Bier, Hendl, Fritierfetten, Fleischerzeugnissen, Fisch und Fischerzeugnissen über Obstsäfte, Speiseeis, Süßwaren bis hin zu Spielzeugartikeln.

Jedes Jahr während des Oktoberfestes richtet die Landeshauptstadt München eine sogenannte „Wiesninspektion“ ein, die während der gesamten Wiesn mit sieben Lebensmittelüberwachungsbeamten besetzt war. Die Beamten der Landeshauptstadt müssen sowohl die Betriebe überwachen als auch Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeproben entnehmen. Diese Proben werden am LGL untersucht und rechtlich beurteilt.


Weitere Informationen und die Probenergebnisse im Detail finden Sie unter http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/oktoberfest_2008.htm

Katrin Grimmer, Pressesprecherin
Erlangen, 5. November 2008