Oktoberfest 2008 – Ergebnisse der Lebensmitteluntersuchungen

175. Oktoberfest vom 20.09.2008 – 05.10.2008

Während des Oktoberfestes richtet die Stadt München eine so genannte „Wiesninspektion“ ein. Diese war während des gesamten Oktoberfestes mit sieben Lebensmittelüberwachungsbeamten der Landeshauptstadt München besetzt. Zu den Aufgaben dieser Beamten zählt sowohl die Überwachung der Betriebe als auch die Entnahme von Lebensmittelproben und BedarfsgegenständenLebkuchenherz im Sinne des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB).

Beim 175. Oktoberfest wurden von den Überwachungsbeamten stichprobenartig oder gezielt 119 Proben unterschiedlichster Art gezogen. Die Spannbreite reichte hierbei von Bier, Hendl, Frittierfetten, Fleischerzeugnissen, Fisch und Fischerzeugnissen, über Obstsäfte, Speiseeis, Süßwaren bis hin zu Bedarfsgegenständen (Spiele). Diese Proben wurden an den Standorten des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen, Oberschleißheim und Würzburg untersucht und begutachtet.

Eine Beanstandung war auf irreführende Angaben bzw. Auslobung zurückzuführen. Bei einer Lebensmittelprobe lag aufgrund ihrer äußeren Beschaffenheit eine Wertminderung vor. Ein Bedarfsgegenstand enthielt einen verbotenen Weichmacher und bei Magnetspielen lag die Gefahr der Verschluckbarkeit der Magnete vor. Die übrigen chemisch beziehungsweise mikrobiologisch untersuchten Proben wiesen keine Auffälligkeiten auf und waren demnach nicht zu beanstanden.

Untersuchungsergebnisse bei den Lebensmittelproben von der Wiesn 2008 (PDF, 26 KB)

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