Ergebnisse des PFAS-Monitorings
PFAS-Monitoring
Das LGL ging der Frage nach, inwieweit sich in der Umwelt vorhandene per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in den Blutwerten der Bevölkerung widerspiegeln. Dafür wurden neben Blutspendeproben unter anderem auch Trinkwasser und Lebensmittel auf die langlebigen chemischen Verbindungen untersucht, die Daten stammen aus je vier Regionen mit und ohne bekanntem Umwelteintrag von PFAS. Das Ergebnis: Für die betrachteten Regionen mit bekanntem PFAS-Eintrag zeigt sich im Vergleich mit den entsprechenden Kontrollregionen insgesamt keine erhöhte innere Belastung der dortigen Bevölkerung. Zudem kann eine relevante Aufnahme von PFAS über Trinkwasser oder Lebensmittel für die Bevölkerung in allen untersuchten Regionen ausgeschlossen werden.
Weitere Informationen:
- LGL-Pressemitteilung: Zweites LGL-Monitoring auf PFAS abgeschlossen - erneut keine Hinweise auf eine erhöhte Belastung in der Bevölkerung (02.10.2024)
- Endbericht zum Projekt "Monitoring von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in humanen Plasmaproben aus acht ausgewählten Gebieten in Bayern (Teil II)" (PDF-Dokument)