Sonderforschungsprojekt zur Afrikanischen Schweinepest

Signet Jahresbericht 2021/22

 

Durch ihre starke Ausbreitungstendenz stellt die Afrikanische Schweinepest (ASP) auch für die bayerischen Schweinehaltungsbetriebe eine große Gefährdung dar. Gerade Betriebe mit offenen Haltungsformen in Form der Auslauf- und Freilandhaltung stehen diesbezüglich vor großen Herausforderungen, denn sowohl die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA, 2021) als auch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI, 2022) schätzen das Risiko der ASP-Einschleppung in diese Schweinehaltungen im Vergleich zu geschlossenen Stallhaltungen grundsätzlich als erhöht ein.

Das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) initiierte Sonderforschungsprojekt ASP wurde mit dem Ziel durchgeführt, praktikable Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur Erhöhung der Biosicherheit in solchen offenen Schweinehaltungen zu erarbeiten, die im Einklang mit den EU-rechtlichen Biosicherheitsanforderungen für Betriebe in ASP-Sperrzonen stehen und so eine moderne und zukunftsfähige Form der Schweinehaltung auch im Falle eines ASP-Ausbruchs in Bayern weiterhin ermöglichen können.

Alle Ergebnisse und Informationen sind im Abschlussbericht unter folgendem Link zu finden:
ASP-Sonderforschungsprojekt: Risikobewertung der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Quellen: