Pressemitteilung

14.05.2007
Nr. 26/07

Einladung zu einem Vortrag im Rahmen des Schleißheimer Forums

Möglichkeiten und Grenzen der Tierseuchenbekämpfung am Beispiel der Blauzungenkrankheit

Die konventionellen Elemente des Krisenmanagements, um die Einschleppung und Weiterverbreitung von Tierseuchen zu verhindern, stoßen bei der Blauzungenkrankheit, einer für den Menschen ungefährlichen Virusinfektion von Wiederkäuern, an ihre Grenzen. Die Gründe hierfür liegen in der besonderen Art der Übertragung dieser Krankheit sowie der Schwierigkeit, gefährdete Tiere nachhaltig vor dem Erreger zu schützen und eine Weiterverbreitung zu unterbinden. Zum Krisenmanagement gehören die eindeutige Diagnostik der Seuche und die Beurteilung des Gefährdungspotenzials. Auf dieser Grundlage werden die Handlungsoptionen zur Bekämpfung der Seuche entwickelt, die zeitnah und wirksam umgesetzt werden müssen.

Über die Möglichkeiten und die Grenzen der Bekämpfung der Blauzungenkrankheit mit kon-ventionellem Krisenmanagement spricht Dr. Norbert Rehm, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, im Rahmen des nächsten Schleißheimer Forums.

Hiermit laden wir herzlich ein zum Schleißheimer Forum

am Mittwoch, 16. Mai 2007 um 15.00 Uhr
im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL),
Hörsaal Veterinärmedizin in der Dienststelle Oberschleißheim,
Veterinärstraße 2, 85764 Oberschleißheim

Hinweis für Redaktionen:
Das „Schleißheimer Forum“ ist eine öffentliche Veranstaltung mit Vortrag und Diskussion. Bereits um 14.30 Uhr steht der Referent Ihnen für Fragen zum Vortrag zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hierfür vorab in der Pressestelle des LGL in Erlangen an.