Pressemitteilung

19.06.2006
Nr. 21/06

Einladung zu einem Vortrag im Rahmen des Schleißheimer Forums

Legionellen: Von der Diagnostik bis zur Sanierung

Die Zahlen der gemeldeten Fälle von Legionärskrankheit sind in den letzten Jahren für die meisten europäischen Länder stetig angestiegen. Das muss aber nicht bedeuten, dass diese Infektionen im Vormarsch sind, sondern ist hauptsächlich durch eine verbesserte Diagnostik zu erklären.

Aber auf welchem Prinzip beruht der Legionella-Harnantigentest? Und was genau macht die Koordinationszentrale des Netzwerkes der „European Working Group for Legionella Infections (EWGLINET)“ in London? Wie sind die diversen Warmwassersysteme hinsichtlich ihres Risikos zu bewerten und mit welchen Maßnahmen lassen sie sich sanieren? Erkennt man Beherbergungsbetriebe, die tatsächlich ein Legionellen-Risiko darstellen?

Diese und andere Fragen beleuchtet Prof. Dr. Günther Wewalka vom AGES IMED Wien, Nationale Referenzzentrale für Legionella-Infektionen in Österreich, beim nächsten „Schleißheimer Forum“ des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Es findet statt am

Mittwoch, den 21. Juni 2006, um 15.00 Uhr
im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL),
Dienststelle Oberschleißheim, Veterinärstraße 2,
im Hörsaal Veterinärmedizin.


Hinweis für Redaktionen:
Das „Schleißheimer Forum“ ist eine öffentliche Veranstaltung mit Vortrag und anschließender Diskussion. Für weitere Informationen steht Ihnen die Pressestelle unter der oben angegebenen Telefonnummer gerne zur Verfügung.