Pressemitteilung

08.05.2023
Nr. 7/2023

Vortrag im Rahmen der Erlanger Runde

Terminerinnerung: Wie Pflanzen krank werden - Bakterielle Infektionsstrategien und pflanzliche Immunität

Morgen: 16.05.2023, 14 Uhr am LGL-Standort Erlangen oder Online als Webex-Webinar

Genau wie Menschen sind auch Pflanzen ständig mit einer Vielzahl potentieller Krankheitserreger konfrontiert. In der Regel sind Pflanzen aufgrund ihres ausgeklügelten und vielschichtigen Immunsystems in ihrem Lebensraum aber gesund. Dennoch kommt es immer wieder zum Ausbruch von Pflanzenkrankheiten wie etwa der bakteriellen Fleckenkrankheit, was auch zu enormen Ernteeinbußen, z. B. bei Tomaten und Paprika, führen kann. In seinem Vortrag beleuchtet der Referent Prof. Dr. Frederik Börnke die molekularen Wirkmechanismen der pflanzlichen Abwehr und stellt sie der krankmachenden Wirkung von Bakterien gegenüber. Denn aus dem Verständnis bakterieller Infektionsstrategien ergeben sich Chancen, neue Wege in der Entwicklung krankheitsresistenter Sorten von Kulturpflanzen zu beschreiten.


Der Referent Prof. Börnke ist studierter Biologe und war zuletzt tätig als Professor für Pflanzenmetabolismus an der Universität Potsdam. Seit Dezember 2022 ist er am LGL verantwortlich für die Forschungskoordination und Risikobewertung.
 

Der Vortrag findet statt am morgigen


Dienstag, 16. Mai 2023, um 14.00 Uhr
in Präsenz*:

im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
Eggenreuther Weg 43, 91058 Erlangen,
Hörsaal, 1. Stock


sowie Online:
per Webex-Webinar

Zugangsdaten:
Beitrittslink: https://lgl.webex.com/lgl/j.php?MTID=m8a109d65ac387d14955965ed43a1feb4
Webinar-Nummer: 2742 823 5702
Webinar-Passwort: ER05


Weitere Informationen unter: https://www.lgl.bayern.de/erlangerrunde
 
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
 

*Bitte beachten Sie: Wir bitten, von einer Teilnahme an der Veranstaltung in Präsenz abzusehen, wenn Sie Symptome aufweisen, die auf eine COVID-19-Erkrankung hindeuten könnten. Dazu gehören unter anderem Atemwegssymptome, Husten, Fieber, Geruchs- und Geschmacksstörungen. Die Schutz- und Hygienemaßnahmen sind zu beachten. Auf ausreichende Handhygiene ist zu achten.

© Frederik Börnke

© Frederik Börnke
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