Medizinstudierende als Unterstützungskräfte für die LGL-Telefonhotline zum Coronavirus

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die zentrale Fachbehörde für den gesundheitlichen Verbraucherschutz in Bayern und nimmt als ebensolche eine Vielzahl interdisziplinärer Aufgaben wahr. Unter anderem sind alle unsere Mitarbeitenden in der aktuellen Situation akut in vielzählige Prozesse im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID 19) in Bayern eingebunden. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 wurden bereits Anfang März umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die am LGL etablierte Telefonhotline für Bürgerinnen und Bürger zum Coronavirus SARS-CoV-2 personell zu verstärken. Hierfür wurden Medizinstudierende im zweiten Studienabschnitt rekrutiert.

Ein erster Aufruf am 09. März führte zu einer Bewerbungswelle von derzeit mehr als 300 Bewerbungen von Medizinstudierenden, welche sich an der Telefonhotline einbringen wollten. Aus dieser Vielzahl wurden innerhalb von zwei Wochen über 50 Studierende eingestellt, welche nun seit dem 16. März die Corona-Hotline tatkräftig unterstützen und im Schichtsystem dazu beitragen, dass Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Landesgebiet – und teilweise auch darüber hinaus – umfassend und voller Fachkenntnisse zu medizinischen Fragestellungen und bayerischen Bestimmungen rund um COVID-19 informiert werden.

Das LGL bedankt sich bei der FAU Erlangen für die hervorragende Kooperation, bei allen Bewerberinnen und Bewerbern für das Engagement und die zügige Reaktion auf den Aufruf sowie natürlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in dieser herausfordernden Zeit – aus dem Homeoffice oder vor Ort – weiterhin ihr Bestes geben und auch zahlreiche Zusatzaufgaben übernehmen.

Das Bild zeigt viele Männer und Frauen in einem Hörsaal bei der Vereidigung

Feierliche Vereidigung der zweiten Kohorte an
Medizinstudierenden für die Corona-Hotline