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Gesundheit: ÖGD-Handbuch

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2.7 Verhütung und Bekämpfung von Vektor-übertragenen Erkrankungen und Parasitosen; Vektor-übertragene Erkrankungen und Endoparasitosen

Aufgabenbeschreibung

I. was? Gegenstand

Infektionen mit:

  • Borrelia recurrentis (Läuserückfallfieber)
  • Coxiella burneti (Q-Fieber)
  • Echinococcus sp. (Echinokokkose)
  • FSME-Virus
  • Hantaviren
  • Leptospira interrogans
  • Plasmodium sp. (Malaria)
  • Rickettsia prowazekii (epidemisches Fleckfieber)
  • Toxoplasma gondii (Toxoplasmose)
  • Trichinella spiralis (Trichinose)


II. wer? Institutionen, beteiligte Berufsgruppen, Schnittstellen (z. B. Gewerbeaufsicht, MDK)

  • Gesundheitsamt (Arzt, weiterer Mitarbeiter)
  • Niedergelassener Arzt


III. warum? Zielsetzung

Verhinderung von Infektionen und deren Ausbreitung


IV. wann? Anlass bzw. Häufigkeit der Aufgabe

  • Anlassbezogen
  • Präventiv laufend


V. wie? Umfang der Aufgabe (ggf. exemplarisch)

  • Entgegennahme, Erfassung und Bewertung gemeldeter Daten
  • Ermittlung der Ansteckungsursache
  • Ermittlung der Kontaktpersonen
  • Prävention durch Aufklärung der Bevölkerung allgemein und besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen


VI. welche Maßnahmen? Aufgabenwahrnehmung durch das Gesundheitsamt

Aufklärung der Bevölkerung, insbesondere über Präventionsmaßnahmen
Anm.: Aufgrund der vektorgebundenen Übertragung und / oder Anforderungen des Entwicklungszyklus der genannten Erreger geht von den infizierten Patienten (mit Ausnahme bestimmter Sondersituationen wie zum Beispiel Blutübertragungen oder konnatalen Infektionen) in der Regel keine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Gesundheit aus.