Landesinstitut für Gesundheit (GE)

Das Landesinstitut für Gesundheit (GE) bearbeitet humanmedizinische, pharmazeutische und präventionsbezogene Fragestellungen. Das Institut überwacht und beschreibt Risiken und Chancen für die menschliche Gesundheit aus der Bevölkerungsperspektive und liefert damit die Grundlage für Risikokommunikation und Risikomanagement.

Die Arbeitsweise ist interdisziplinär und multiprofessionell und von intensivem fachlichem Austausch mit wissenschaftlichen Institutionen geprägt. Dabei stehen die Bereiche Hygiene, Infektiologie, Gesundheitsberichterstattung und Epidemiologie, Gesundheitsförderung/Prävention und Sozialmedizin einschließlich der öffentlichkeitswirksamen Vermittlung dieser Themen im Vordergrund.

Kooperationen mit bayerischen Universitäten dienen einem raschen Erkenntnistransfer. Die Abteilung hat Geschäftsstellenfunktionen für mehrere bayerische Landesarbeitsgemeinschaften: die Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsversorgungsforschung (LAGeV), die Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI), die Landesarbeitsgemeinschaft Hochkontagiöse Krankheiten (LAHOK) und die Landesarbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger (LARE). Sie koordiniert die Task Force Infektiologie mit einer Sieben-Tage/24 Stunden-Rufbereitschaft sowie die Spezialeinheit Infektionshygiene und stellt die entsprechenden Mitarbeiter bereit.

Entstehung und Entwicklung

Mit der Gründung des LGL am 1. Januar 2002 wurde die Abteilung Gesundheit auf die Aufgaben einer modernen Public-Health-Institution hin ausgerichtet.

Dabei stehen die Bereiche Hygiene, Infektiologie, Gesundheitsberichterstattung und Epidemiologie, Gesundheitsförderung/Prävention und Sozialmedizin einschließlich der öffentlichkeitswirksamen Vermittlung dieser Themen im Vordergrund. Kooperationen mit bayerischen Universitäten dienen einem raschen Erkenntnistransfer.